Hello Mod. Fuerchau,

ich darf mich nochmal für die Hilfe zu diesem Problem bedanken !
Was die Beurteilung des Sachverhalts anlangt werden wir vermutlich nicht auf einen Nenner kommen - ist ja aber auch nicht weiters schlimm.

Ich halte den Precompiler für eine suboptimale Lösung, wenn er mit den Gegebenheiten in RPGLE nicht zu Potte kommt.
Durch Prozeduren ist endlich die Möglichkeit gegeben mit lokalen Variablen zu arbeiten und dann unterstützt der Precompiler dieses feature nicht.
Sorry, aber ich halte das für schwach.

Die Lösung alles in Module bzw. Serviceprogramme auszulagern ist formal durchaus überzeugend und plausibel. Von einer Java-Denke ausgehend ist es sicher der richtige Ansatz alles in separate, kleine Classes, in unserem Fall Module auszulagern.
Aus der Praxis heraus denke ich aber, daß dieser weg oft nicht in letzter Konsequenz durchgehalten werden kann.
Wie gesagt : Meine Meinung ! Wir müssen da nicht zusammenkommen.

Gruß
Karl

P.S.: Daß ehedem fehlerfrei zu kompilierende Quellen quasi über Nacht zu fehlerhaften Quellen werden, halte ich immer noch für einen Witz.
Ein Ansatz wie die "deprecated classes" wäre erschiene mir hier weitaus angebrachter.