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Jobs beschleunigen
Zu der letzten Mail vom Kollegen Bender möchte ich nichts sagen, sie spricht für sich.
Sie urteilen über ein Tool eines, auch von Frank Soltis, anerkannten Experten in Sachen Performance.
Sie urteilen ohne diese Software zu kennen. Mit Ihren Äußerungen bewerten Sie diese Software.Da kann ich Sie nur bewundern, denn ich wäre dazu nicht in der Lage.
Da ich dies nicht kann muß ich Ihnen beipflichten. Es war vermessen von mir Sie als Kollege zu bezeichnen.
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Hey, hier ist ja richtig was los.
Ich habe den Thread nun wieder und wieder und wieder durchgelesen.
Irgendwie erschliesst sich mir dabei nicht der Grund dieser Giftigkeit die angeschlagen wurde.
Scheint mir ein Sprachproblem zu sein. Oder eine alte Geschichte, die wie ein köchelnder Vulkan auf einmal ausbricht.
Wäre schön, wenn man von dieser Schiene wegkommen könnte zurück zu dem netten und "kollegialen" Ton, der hier sonst immer herrscht.
Hier geben alle ihr Bestes auch wenn man nicht immer einer Meinung ist.
So ist es, so war es und so wird es immer sein.
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Hallo,
menschlich und fachlich disqualifizierend, ich verbitte mir die Anrede Kollege entschieden.
Ich weiss sehr wohl wovon ich rede, ich habe unter anderem den Ladeprozess für eine der größten Datawarehouse Installationen auf einer AS400 designed und optimiert. Die größten Tabellen haben über 400 Millionen Sätze, das gesamte Datenvolumen beträgt mehr als ein Terrabyte und täglich werden über 1 Million komplexe Tarnsaktionen mit über 30 Millionen Schreiboperationen in ca. 2 Stunden geladen.
Dieter Bender
 Zitat von George S.
Hallo Kollege Bender,
nur getroffene Hunde bellen. So sehe ich Ihre Aussagen bzgl. Hardware und von wegen beste Lösung.
Vielleicht sind kurzfristig die Probleme beseitigt, aber dann nur für kurze Zeit.
Dieses von von mir angesprochene Tool ist kein Wundertool. GiAPA - Global iSeries Application Performance Analyzer - von Kaare Plesner ist das Ergebnis eines wirklichen Spezialisten, der das System sehr gut kennt. Dieses Tool wird bei namhaften Anwendern ständig eingesetzt, und zwar weltweit.
Die Ratschläge, die Sie hier machen, sind die üblichen Ratschläge von Leuten, die mitreden wollen, aber von der Materie leider keine Ahnung haben.
Und noch etwas, der Ausdruck Wundertool kommt von Ihnen, Herr Bender. Dieses Tool vollführt keine Wunder, es zeigt nur die Schwachstellen. Und wenn man diese genau analysiert, dann braucht man keine neue Hardware und es klappt auch mit der Performance.
Mittlerweile wird es auch von vielen Anwendern, u.a. Banken mit zeitkritischen Nachtjobs eingesetzt.
Haben Sie bei der Antwort auf dieses Problem lange überlegt?
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Jobs beschleuningen
Hallo, ich habe bisher immer nur die Threads gelesen und mich selbst nie an Diskussionen beteiligt.
Nachdem aber GIAPA als Wundertool bezeichnet wurde, oder Threads als Information ohne Informationsgehalt, nahm ich es auf und meldete mich an.
Bei uns, wir sind eines der größten Möbelhäuser, wird GIAPA eingesetzt.
Wegen der nicht zufriedenstellenden Performance hatten wir etlich Berater im Haus. Und hätten wir diese Ratschläge befolgt, dann hätte es nur eine Lösung gegeben: Kauf einer neuen Hardware.
Durch Zufall sind wir auf GIAPA gestossen.
GIAPA zeigte uns die Problemstellen und die haben wir behoben.
Erst informieren bzw. testen, nicht nur schimpfen.
Und der Satz "menschlich und fachlich disqualifizierend, ich verbitte mir die Anrede Kollege entschieden" ist überhaupt nicht angebracht.
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 Zitat von scholle
Wegen der nicht zufriedenstellenden Performance hatten wir etlich Berater im Haus. Und hätten wir diese Ratschläge befolgt, dann hätte es nur eine Lösung gegeben: Kauf einer neuen Hardware.
...
Erst informieren bzw. testen, nicht nur schimpfen.
Also, ich schliesse mich dem mal an. Immerhin gibt es zwei Grundsätze (nicht nur in unserer Branche), die gerne mal aufeinander prallen:
- viel hilft viel, oder: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
- a fool with a tool is stil a fool.
Man kann einerseits GiAPA nicht einfach installieren, laufen lassen und mit Knopfdruck sind alle Probleme behoben, andererseits kann man auch nicht immer nur ein paar Bricketts nachschieben und hoffen, dass es im Winter warm wird. Es braucht immer einen gesunden Verstand und die Nutzung des passenden Mittelwerts.
Man *kann* durch manuelle Analyse viel rausfinden, was auch GiAPA rausfindet, es ist eben ein gewisser Aufwand. Und man muss wirklich wissen, wo man schaut. Dieses Wissen ist in GiAPA eingebaut. Andererseits (um auf Fuerchau zurückzugreifen) kann das Ergebnis einer Analyse sein, dass man mal diverse hundert Programme redesignen und umwürfeln muss, damit das Ergebnis passt. Dann kann man auch einem Hardware-Broker ein paar Tausender in den Rachen werfen.
Und manchmal kann man durch relativ einfache Massnahmen den Anwendern auf die Finger klopfen, die beispielsweise exzessiv mit STRSQL und STRQRY arbeiten ;-)
Also vergessen wir lieber Wunderheiler und Wundertools und betreiben seriöse Arbeit.
So, nun genug zu dem Thema.
-h
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Es ist ja sehr schön, dass man Tools manchmal erst bei Erfolg bezahlen muss, das ist auch sehr lobenswert.
Allerdings sind die verfügbaren Hilfsmittel der AS/400 schon in (meiner Meinung) über 95% aller Fälle mehr als ausreichend.
Aber bei der heutigen Gigantomanie kommt man wohl ohne solche Tools nicht mehr aus da sich ja kaum noch einer mit den Details einer Anwendung auseinandersetzt.
Es gibt ja so schöne Entwicklerwerkzeuge (früher Case-Tools, bei meinem früheren Chef auch Käse-Tools), die einem ja bei der Programmierung so viel Arbeit abnehmen.
Aber auch hier gilt die Regel, ohne vernünftiges Design wird die Anwendung kaum performant laufen.
Performance-Tools zäumen das Pferd von hinten auf, da erst im Nachhinein eine Analyse durchgeführt wird.
Wie oft habe ich schon erlebt, dass das Softwarehaus keine Performanceengpässe bei der Entwicklung feststellt, da häufig nur mit wenigen Daten getestet wird.
Spätestens beim echten Einsatz zeigt sich dann gutes Design.
Aus meiner eigenen Erfahrung:
Wir wollten eine neuen Anwendung mit dem damaligen Signon entwickeln. Es hörte sich auch ganz gut an. Doch nach den ersten 3 Monaten zeigte sich das gewaltige Problem.
Die Programme unterschritten selten die 500KB-Marke, die Dateien enthielten reduntante Informationen ohne Ende.
Da das Ziel der Einsatz von 65 F02-Modellen mit 5 Terminals, 988MB-Platte und 1MB Hauptspeicher zum Preis von damals ca. 5Mio DM war, hätte hier tatsächlich nur eine Hardwareerweiterung um den Faktor 5! ausgereicht. Schlichtweg unbezahlbar.
Ein Performace-Tool hätte da überhaupt nichts gebracht, da das Design bzw. die Methode schon falsch war.
Nach einem neuen nativen Ansatz nach klassischen Methoden konnten wir das Ziel jedoch absolut ohne Probleme und Hardwareerweiterung lösen. Wir hatten sogar noch Platz auf den Kisten.
Die Anwendungen, die ich bis heute so kennengelernt habe, stehen genau vor dem gleichen Problem.
Massendaten verarbeiten mit Programmen, die eigentlich nur Dialogoptimiert sind.
Einsatz von SQL ohne tatsächlich mal die Zugriffe zu analysieren, usw. usw. usw.
Aber das ist ja meine ganz persönliche Meinung:
Mit den Methoden der vorhanden Leistungsüberwachung konnte ich bisher noch alle Probleme diesbezüglich lösen.
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Hallo scholle,
ich habe mich zu GIAPA überhaupt nicht geäußert, mein Statement über Zaubertools habe ich in einem Beitrag gemacht, indem keinerlei konkretes Tool genannt wurde; GIAPA kam erst in dem Antwortthread erstmalig in die Debatte. Ich habe und werde mich auch nicht zu GIAPA äußern, ich kenne es nicht, habe derzeit keinen Bedarf daran, sollte sich das ändern, dann sind Erfahrungen immer eine gute Empfehlung.
Wenn ich die Tooldebatte richtig verstehe, dann handelt es sich um ein Analysetool, das einem bei der Ursachensuche unterstützt und das deckt sich völlig mit meinen eigenen Erfahrungen und geht in die richtige Richtung: bevor man Aufwände betreibt (Hardware, Redesign, Workmanagement, oder was auch immer) muss man Ursachen und Engpässe kennen.
mfg
Dieter Bender
der sich auch künftig aussuchen wird, wer ihm gegenüber von den offiziellen Höflichkeitsregeln abweichen darf
 Zitat von scholle
Hallo, ich habe bisher immer nur die Threads gelesen und mich selbst nie an Diskussionen beteiligt.
Nachdem aber GIAPA als Wundertool bezeichnet wurde, oder Threads als Information ohne Informationsgehalt, nahm ich es auf und meldete mich an.
Bei uns, wir sind eines der größten Möbelhäuser, wird GIAPA eingesetzt.
Wegen der nicht zufriedenstellenden Performance hatten wir etlich Berater im Haus. Und hätten wir diese Ratschläge befolgt, dann hätte es nur eine Lösung gegeben: Kauf einer neuen Hardware.
Durch Zufall sind wir auf GIAPA gestossen.
GIAPA zeigte uns die Problemstellen und die haben wir behoben.
Erst informieren bzw. testen, nicht nur schimpfen.
Und der Satz "menschlich und fachlich disqualifizierend, ich verbitte mir die Anrede Kollege entschieden" ist überhaupt nicht angebracht.
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Hi,
um auch mal wieder am Urpsrungsthema zu rütteln...
Falls es sich bei diesem Extrem-langlauf Job um ein SQL Programm handelt kann man auf 2 Arten wunderschön einfach an Erkenntnisse gelangen.
1. STRDBG UPDPROD(*YES) vorher einbauen, dann läuft das Programm zwar einmal langsamer, aber die Informationen im Joblog sind m.E. schon sehr hilfreich was evtl erstellte Indizes etc. angeht
2. Den Job per Operations Navigator überwachen und dann per SQL Leistungsanalyse optimieren lassen.
Schönen Gruß
Rince
P.s. Vermutlich sollte man aber mal in den Sourcecode der Programme gucken und schauen ob man nicht das einfach mal neu programmiert (ILE, Prozeduren, SQL, etc.)
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Jobs beschleunigen
Hallo zusammen,
hier ging es ja schon heiß her. Den inhaltlichen Dialog habe ich mit Interesse verfolgt. Ich möchte das aber nicht auch noch emotional bewerten.
Da ich Foren bisher nicht als Werbeträger verstanden habe, habe ich lange gezögert und erst jetzt unter http://www.rlpforen.de/showthread.php?t=10881 das Tool GiAPA und unseren deutschen Ansatz als Berater und Anbieter dieses Tools vorgestellt.
! Hier eine – hoffentlich vollständige – Klärung aller im Thread aufgeworfenen Fragen !
Zusammenfassend zeichnet GiAPA zuerst den Lastverlauf, u.a. CPU-Verbrauch und I/O-Verhalten, jedes Jobs und Tasks auf. GiAPA gibt auf Basis geeigneter Statistiken, Analysen und weiterer aufgezeichneter Werte wie ODPs, Satz-Zugriffe, Call-Stack u.a. gezielte Hinweise, an welcher Stelle die Performance von Programmen verbessert werden kann, bis auf die Quellcodezeile genau.
? Online Monitor oder Offline Erfassung ?
GiAPA ist also eine Art Offline-Tool, kein Online-Monitor. Semi-Online wird es dadurch, dass ich natürlich eine Aufzeichnung unterbrechen und die bis dahin gesammelten Daten analysieren kann, während die Aufzeichnung sofort neu aufgesetzt wird.
? Vollautomatische Verbesserung ?
GiAPA ist außerdem kein Automatismus nach dem EVA-Prinzip: Schlechter Programmcode rein, Automatik starten, gutes, performantes Programm wieder raus. Das geht so nicht. Dafür kann ein gelernter Programmierer mit einem gewissen Sinn für Programmier-Ökonomie innerhalb von etwa einem halben Tag Schulung durch uns die Sinne dafür schärfen, wie die analysierten GiAPA-Daten
1. zu interpretieren sind und
2. mit dem o.g. Bewusstsein der performanten Programmierung auch die Ausbesserung der erkannten Performance-Potentiale durchführen.
. Eingesetzte Methoden und 24/7-Controlling in der Produktion .
Die Methoden, die in GiAPA eingesetzt werden, entstanden aus einer Sammlung von letztlich 200 Erkennungstools für unterschiedlichste Performance-Anomalien, die nach der individuellen Verbesserung bei Kunden nach und nach entstanden sind. Nach einigen Optimierungen der Erkennungstools selbst (z.B. durch MI) und der Zusammenführung in das Produkt GiAPA können wir dieses in Produktionsumgebungen rund um die Uhr nicht nur zur Analyse sondern auch zur dauerhaften Überwachung einsetzen.
? Verbesserungsgarantie ?
Da wir mit GiAPA zusammen mit einigen Zusammenfassungs-Reports für z.B. PEX und TRACE bisher alle Probleme lösen konnten, und dies auch schon vor dem Produktstatus taten, gab es ein Full-Service-Angebot: Wir analysierten die auffälligen Kundenprogramme und schrieben nur eine Rechnung, wenn wenigstens 25 % Einsparungen (weniger Batchlaufzeit bzw. Antwortzeit) für das Programm erzielt wurden. Im Schnitt waren es über 60% !! ... Wir durften immer eine Rechnung schreiben!
. Zusätzliche Dienstleistungen .
Da wir jetzt das Tool GiAPA haben, brauchen wir nur noch die oben beschriebene Schulung, um ALLE Programme zu analysieren. Wir bieten natürlich auch den Service unseres GiAPA Competence Centers an, den Optimierungsfahrplan für die Anwendungsentwicklungsabteilung des Kunden zu erstellen, und natürlich auch den Full-Service der Umsetzung.
. Einfach zu handhaben und schnelle Erfolge .
Eine Garantieverbesserung oder besser eine Verbesserungsgarantie gibt es natürlich nie. Dafür können wir bei bekanntem Fehlverhalten mit höchster Wahrscheinlichkeit und VOR ALLEM mit einem Bruchteil des Aufwandes aller uns bekannten anderen Tools eine immense Performance-Verbesserung erreichen.
So, da war ein wenig Marketing dabei, es sollte aber zur kompletten Darstellung nichts davon weggelassen werden.
Für Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.
Viele Grüße, Jan Wolsky
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