Es liegt nicht Grundsätzlich an der Konfiguration des ODBC-Treibers. Für eine performante Abfrage reicht die Standardeinstellung vollkommen aus.

Das Hauptproblem liegt bei Access bei den sog. "Verknüpften Abfragen". Die Beziehungen zwischen den Tabellen werden leider von Access aufgelöst und nicht durch die AS/400, will heißen, dass Access bei den Verknüpfungen alle Daten der jeweiligen Tabelle liest, die Verküpfung prüft und nicht benötigte Daten wieder verwirft.

Desweiteren gibt es die Einschränkung auf max. 256 Felder pro Tabelle und 32 Indexe (LF's) wobei die Indexe gar nicht verwendet werden können. (Sind mehr als 32 LF's definiert stirbt Access!)

Folgende Lösungen sind möglich:

1. Verknüpfungen (Joins) sollten bereits auf der AS/400 als LF erstellt werden.

2. Eine Abfrage als SQL-Passthru manuell definieren, dann sind auch Joins problemlos ausführbar.

Auf der AS/400 sollten für alle Tabellen entsprechende Indexe über die Felder vorhanden sein, die in einer Select-Anweisung in der Where-Klausel verwendet werden.
Am besten probiert man den Select erst mal auf der AS/400 im STRSQL aus. Läuft dieser dort performant steht einem Einsatz in Access nichts mehr im Weg.
Auch das Definieren von ParameterMarkern "?" kann problemlos verwendet werden, allerdings können diese nicht (wie in Access üblich) benannt werden, so dass diese automatisch über Formularfelder gefüllt werden.
Aber dieses läßt sich prima über VBA lösen.