Da muss ich dich leider enttäuschen, Dieter.
Die Einstellungen des QRYTIMLMT auf der AS/400 hat aus ODBC-Sicht überhaupt keinen Einfluss.
Die Defaults der ODBC-Treiber stehen in der Windows-Registry (bei Linux weiß ichs nicht) und können ggf. per Command-Execute überschrieben werden.
Da der Pessimizer ja inzwischen ja bekannt ist, wird dieses Limit sehr häufig auf der Client-Seite hochgesetzt.

Allerdings gibt es eine Abfrage, deren QRYTIMLMT überhaupt nicht beeinflussbar ist.
Beim Öffnen eines Recordsets wird u.U. die SYSCOLUMNS durchforstet.
Im CA-ODBC-Konfig gibt es eine kleine Gemeinheit, deren Default inzwischen geändert wurde:
"Suchmuster aktivieren" !
Diese Angabe führt dazu, dass über die SYSCOLUMNS ein temporärer Index aufgebaut wird, wenn der Lib-Name einen Unterstrich enthält !
Und Peng! hat man den Salat.

Schaltet man dieses Flag aus, können allerdings keine generischen Abfragen der SYS-Tabellen mehr durchgeführt werden.
Aber wer braucht das schon.

Die Prio wird über die CLSD des PJ's gesteuert.
Wir haben festgestellt, dass man zwar die Jobs runterfahren kann, aber nach einem Rekonnect ist die alte Prio wieder da !?

Selbst das Ändern der CLSD sowie ein IPL brachte bisher nichts.
Die QCDA-Jobs laufen weitestgehend mit der Prio von Dialog-Job's.