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Ich frage mich nun allen Ernstes, wozu du denn mit HEX=>Dec oder auch zurück nun arbeiten must.
Das SQL nun mal keine Strukturen kennt und schon gar nicht mit Überlagerungen kannst du in RPGLE durch Overlays von Char mit Int(3), Int(5), int(10) und int(20) Binär nach Dezimal und umgedreht erstellen. Die Hex-Wandlung in SQL ist dann nicht erforderlich.
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Die Antwort ist simpel: Wir haben leider SAP im Einsatz, und da sind die Kundennummern 8stellig. Weiterhin haben wir unsere Software RP-Trade, und da sind die Kundennummern 5stellig (Preislisten).
Fällt Dir was auf ;-)
Richtig, das passt so nicht. Deswegen die Krücke HEX.
RPG habe ich als COBOL Programmierer nie gemocht und kann es auch nicht. Und da die Aufgabe ja mit SQL lösbar ist, warum nicht. Wobei es mich schon wundert warum man eine HEX-Funktion implementiert aber nicht das Gegenteil davon.
Aber noch ein paar Stunden, und die Aufgabe ist gelöst. Und wenn ich gemein bin, gebe ich das am Montag meinem Azubi......
Wobei mir jetzt beim Schreiben eingefallen ist das ich eigentlich ja nur eine fortlaufende Zahl benötige und noch nicht mal hex brauche. (Hex habe ich damals im COBOL Programm gemacht als die Kundenummer noch sechsstellig war und ich auf 5 Stellen mußte)
Man sieht, drüber diskutieren bringt häufig was.
GG 4250
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Aber 8-stellige Kunden geben doch 16-Hexstellen?
Mach doch einfach eine Mappingtabellen von 8 auf 5-Stellig, das funktioniert ebenso in beide Richtungen.
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Zitat von KingofKning
Die Antwort ist simpel: Wir haben leider SAP im Einsatz, und da sind die Kundennummern 8stellig. Weiterhin haben wir unsere Software RP-Trade, und da sind die Kundennummern 5stellig (Preislisten).
Fällt Dir was auf ;-)
Richtig, das passt so nicht. Deswegen die Krücke HEX.
RPG habe ich als COBOL Programmierer nie gemocht und kann es auch nicht. Und da die Aufgabe ja mit SQL lösbar ist, warum nicht. Wobei es mich schon wundert warum man eine HEX-Funktion implementiert aber nicht das Gegenteil davon.
Aber noch ein paar Stunden, und die Aufgabe ist gelöst. Und wenn ich gemein bin, gebe ich das am Montag meinem Azubi......
Wobei mir jetzt beim Schreiben eingefallen ist das ich eigentlich ja nur eine fortlaufende Zahl benötige und noch nicht mal hex brauche. (Hex habe ich damals im COBOL Programm gemacht als die Kundenummer noch sechsstellig war und ich auf 5 Stellen mußte)
Man sieht, drüber diskutieren bringt häufig was.
GG 4250
... was soll da eine Function oder gar UDF denn leisten? Und dann auch noch in einer "ordentlichen" Programmiersprache, die Huddel eben gar nicht können soll?
Eine 4 Byte Integer hat einen Wertebereich von −2.147.483.648 bis 2.147.483.647. Also speichert man die Kundennummer als int. Für die 5 stellige Alpha Welt (COBOL) macht man eine DDS LF, die behauptet, dass das int Feld CHAR 4 ist (bleibt noch das eine Byte dazu zu huddeln). Wenn SAP keine int mag, dann kann man das Feld ja in einer SQL View als dec(8, 0) vorzeigen.
D*B
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Hallo *all,
jetzt noch mal ganz langsam.
Die Aufgabestellung war bisher:
Nimm die Daten aus unserem Warenwirtschaftssystem von der AS/400 und erstelle damit Schnittstellendaten für unseren Außendienst (RP-Trade auf dem IPad).
Hat jahrelang mit einem Cobol-Programm gut funktioniert.
Dann kam ja jetzt letztes Jahr SAP und damit wurde dann alles besser und den alten Mist brauchte man nicht mehr.
Kaum ein Jahr später stellte man fest das der alte Mist doch eigentlich gut war und man es gerne wieder haben möchte.
Also muß ich jetzt die Konditionen der Verkaufspreise in eine Schnittstelle packen.
Jeder Kunde kann seine eigene Preisliste haben, einem Verband angehören oder nur z.B. Großhandelspreise haben.
Sprich im Kundenstamm wird hinterlegt ob Kundenpreisliste oder z.B. GH-Preisliste.
Bei ca. 1.500 Kunden mit jetzt 8stelligen Kundennummern muß ich also ein Mapping machen von 8 Stellen auf max 5 Stellen. Da ich es früher mit Cobol und Hex gemacht habe war das jetzt auch mein erster Ansatz. Aber in der Diskussion hat sich ja nun rausgestellt das ein normale Mapping von z.B.
Kunden-Nr 19645978 -> Preisliste 1
Kunden-Nr 68954556 -> Preisliste 2
vollkommen ausreichend ist.
Da das SAP-System bei einem bekannten Großbäcker läuft und ich leider da meine ABAP-Kenntnisse nicht anbringen darf, hole ich mir die Daten auf meine geliebte AS/400 und erstelle mir dort die Schnittstellendatei.
Und mein erster Ansatz war jetzt SQL, da ich den Aufbau der Daten für die Schnittstellen (Kundenstamm, Artikelstamm, Preislisten) mit Views erstelle die dann per cpy.. als Textdatei dem RP-Trade Server vorwerfe.
So langer Rede kurzer Sinn ich finde es schon schön was mit SQL so alles geht. Schade nur das man sich das alles selber beibringen muß. (Forum sei Dank auch Hilfe bekommt)
GG 4249
-
Wenn ich das richtig verstehe, konvertierst Du die dezimalen Kunden-Nr. in Integer-Werte und speichest den HEX-Wert des Integers in einer Umsetzungstabelle.
Soweit so einfach! Aber es gibt keinen direkten Weg (zumindest ist mir keiner bekannt) aus dem Hex-Wert wieder einen Integer-Wert zu machen.
... allerdings was man nicht hat, schreibt man sich einfach.
Hier eine kleine Funktion (Hex-Konverter für Integer), die den bereits nach Hex konvertierten Integer-Wert empfängt und in einen numerischen Wert konvertiert.
Code:
Create or Replace Function YourSchema.ConvertHexToInt
( ParHexInteger VarChar(11) Default '0' )
Returns Integer
Language SQL
Modifies SQL Data
Deterministic
Specific CvtHex2Int
Called on NULL Input
Set Option
DATFMT = *ISO,
DBGVIEW = *SOURCE,
DECMPT = *COMMA,
TIMFMT = *ISO
Begin
Declare LocPower Integer Not NULL Default 0;
Declare LocCounter Integer Not NULL Default 0;
Declare RtnValue Integer Not NULL Default 0;
Set ParHexInteger = Trim(Leading '0' from Trim(ParHexInteger));
If Length(ParHexInteger) = 0 Then Return 0;
End If;
If Translate(Upper(ParHexInteger), ' ', '0123456789ABCDEF') > ''
Then Signal SQLSTATE 'XER01' Set Message_Text = 'Invalid characters';
End If;
Set LocPower = Length(ParHexInteger);
BegLoop: Loop
Set LocPower = LocPower - 1;
If LocPower < 0 Then Leave BegLoop;
End If;
Set LocCounter = LocCounter + 1;
Set RtnValue = RtnValue +
Case Upper(Substr(ParHexInteger, LocCounter, 1))
When 'A' Then 10
When 'B' Then 11
When 'C' Then 12
When 'D' Then 13
When 'E' Then 14
When 'F' Then 15
Else Substr(ParHexInteger, LocCounter, 1)
End * 16 ** LocPower;
End Loop;
Return RtnValue;
End;
SQL-Funktionen und Stored Procedures kann man im übrigen mit dem in Client Access oder Access Client Solutions (ACS) integrierten Debugger debuggen.
Um den SQL-Code debuggen zu können, muss ein SET OPTION Statement mit DBGVIEW = *SOURCE (s. mein Beispiel) integriert werden.
Über STRSQL zu debuggen ist schwierig und wenn kann man lediglich den generierten C-Code debuggen.
Ansonsten dürftest Du mit Deiner Funktion Probleme bekommen, wenn Du versuchst den alphanumerischen HEX-Wert in eine numerische/Integer Variable auszugeben. Spätestens beim 1. A wird ein NULL-Wert ausgegeben.
Birgitta
-
Es wäre nicht das erste Mal, wenn man für Schnittstellen den falschen Weg beschritten hätte.
Wie du ja nun selbst festgestellt hast, ein Mapping per Zusatztabelle ist hier der einfachste Weg.
Per View kann an die Daten dann zusammensuchen.
Allerdings kann der CPYxxxIMPF leider nur PF's/Tables, so dass du per "create table MyExport as (select ...) die Schnittstelle aufbauen muss.
Das hat zusätzlich aber auch den Vorteil, dass man die Daten filtern und neue Berechnungen durchführen kann, was der CPYxxx eben nicht kann.
Statt Hex habe ich mal für einen anderen Kunden eine Umrechnung von Dezimal in 35-stelliges System (also nicht nur 16 Zeichen sondern 0-9 und A-Z, Kleinbuchstaben gingen nicht, da das DSPF nur Großbuchstaben zuließ) mit 3 Zeichen gemacht, also AAA = 000 bis 999 = 35*35*35-1, das hatte dann auch gereicht. Für deine 5 Stellen hätte es bis ca. 15,5Mio (35^5-1) auch genügt.
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