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Zitat von mk
Ich möchte wissen bevor ich eine Tabelle umstelle wie viele Änderungen an einer Table stattfinden
Ich vermute, das dafür die Künstliche Inteligenz erfunden wurde.
Hieß früher Glaskugel.
Sorry ...
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Zitat von mk
Hi Andreas,
sorry da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt.
Ich möchte wissen bevor ich eine Tabelle umstelle wie viele Änderungen an einer Table stattfinden
Gruß Michael
... Journal und jeweils vor löschen des Receivers auswerten. Dabei sollte man im Auge haben, dass Reorg oder Jahresend Programme sich da "speziell" verhalten könnten.
D*B
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Zusätzlich zur Glaskugel - die meist viel zu sehr Unterschätzt wird :-) - gibt es die Möglichkeit via ACS bei den Tabellen --> Rechts Klick --> Beschreibung --> Aktivität ... die Statistik der Operationen zu einer Tabelle anzusehen.
Du kannst vorher mit Rechts Klick auf die Tabelle dies zurücksetzen lassen um nach z.B. 1 Tag oder Woche zu sehen wie es sich verhält.
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Zusätzlich zur Glaskugel - die meist viel zu sehr Unterschätzt wird :-) - gibt es die Möglichkeit via ACS bei den Tabellen --> Rechts Klick --> Beschreibung --> Aktivität ... die Statistik der Operationen zu einer Tabelle anzusehen.
Das kann erfahrungsgemäß nur die Vergangenheit anzeigen!
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Zitat von ILEMax
Das kann erfahrungsgemäß nur die Vergangenheit anzeigen!
Außer du kombinierst es mit der Glaskugel
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Problematisch sind aber auf jeden Fall Pseudoänderungen wie sie z.B. bei Infor XPPS angewendet werden.
Dies gilt auch ins besonders bei Stammdaten.
Bei jeder Veränderung von stammdatenbezogenen Werten, wird ein Update auf die Stammdaten mit User/Jobname gemacht, die nach dem Erfolg der Buchung wieder zurückgenommen wird.
Dies ist halt der Nicht-SQL-Methode und dem Nichtwissen von Satzsperrlogiken geschuldet.
Dies war auch das Problem des o.g. Journalversuches, dass ca. 10GB je Stunde an Journaldaten erzeugte.
Bei Temporaltabellen muss man also höllisch aufpassen, dass auch nur tatsächliche Updates stattfinden.
Sonst hast du plötzlich 100te Änderungen 1 Satzes pro Tag.
Wenn man aber Bewegungswerte (Lagerbestand, Auftragsbestand o.ä.) in Stammdaten unterbringt sind Temporaltabellen nicht empfehlenswert. Hier muss man auf jeden Fall genau prüfen bevor man das umsetzt.
Zur Auswertung solcher Änderungen ist hier tatsächlich nur ein Journal möglich, wie es Dieter schon beschrieben hat, da hiier nur auf Satzebene protokolliert wird. Auditjournale beobachten nur Objektveränderungen.
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Auch wir verwenden Trigger für die 'Historisierung'.
Das gibt uns die Möglichkeit unnötige Historische Daten gar nicht erst zu schreiben.
U.a. weil unsere Anwendung auch mit Software seitigen Sperren arbeitet und dabei auch
konkurierende Updates zulässt. Die Schreib/Lese Programme verwalten alter-Satz, neuer-alter-Satz und neuer Satz. Änderungen an Feldern, z.b. mit technischem Hintergrund, deren Änderung nicht relevant ist, werden bei der Historisierung nicht beachtet. Zunächst ist das aufwändig, aber sehr bewährt.
Das Notwendige steht über dem technisch machbaren.
(klingt komisch, funktioniert aber!)
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Immer wieder ähnliche Konzepte.
Konkurierende Updates sind bei Journalisierung und Transaktionen nicht möglich, das erhöht die Sicherheit. Transaktionen sollten möglichst kurz sein.
Mit SQL sind aber tatsächlich auch ohne Transaktion konkurierende Updates durchaus möglich.
Man beachte nur folgendes:
Additive Updates, die man per "set f = f +/- n" sind unproblematisch.
Statische Updates, die man per "set f = n" durchführt sollten Themenbezogen sein.
In .Net gibts ein kleines Framework, dass mir Updatecommand automatisch generiert.
Diese werden auf DataTable-Objekte angewendet und diese enthalten je Zeile und Spalte einen Original und Current-Value.
Der Update wird daher automatisch ergänzt per "where f = oldvalue ...." je Spalte des Selects.
Da steht es außer Frage, dass der Select nach möglichkeit nur die zu ändernden Spalten enthalten sollte.
Über eine Error-Auflistung erhält man die Zeilen, die nicht geändert werden konnten.
Und zu guter letzt:
In manchen DB's gibts Satzversionen. Z.B. bei der Firebird werden Satzversionen vorgehalten, so dass bei entsprechender Transaktion keine Schmutzdaten (dirty reads) vorkommen. Beim Update gibts einen Fehler, wenn die Satzversion bereits neuer ist als für die Transaktion erwartet.
Beim SQL-Server ist das wohl eher rudimentär. Da gibts die Satzversion nur beim After-Update-Trigger und wiederholten Updates, da der SQL-Server keine Before-Trigger kennt (große Schwachstelle).
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Zitat von mk
Hallo zusammen,
zum Thema Temporal Table
Haben wir auf der IBM i eine Möglichkeit die Anzahl der updates und Inserts einer Tabelle auszuwerten ?
Die Performance-Datensammlung bietet hier eine Menge Daten. Es ist allerdings hilfreich, auf einem aktuellen Release (V7R3, V7R4,...) zu sein und mit dem neuen Navigator ein wenig rumzuklicken. Den Rest liefert iACS.
-h
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Zitat von Fuerchau
Journale helfen nur dann, wenn Verluste noch vor dem Reorg der Journale festgestellt werden können.
Wenn man Journale korrekt und sinnig einsetzt, dann
a) reorganisiert man die Receiver nicht, sondern hebt sie auf, und
b) hat eine Software, die selbst aus den Receivern selektiv Löschungen wieder rückgängig machen kann
Geht alles, wenn man will. Produktnamen nenne ich natürlich nicht.
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Nun ja, wenn man genug Platz hat und Journale nicht ausschließlich für Transaktionen verwendet, dann gebe ich Dir Recht.
Aber häufig wird der Verlust eher nach dem Motto "Hatten wir da nicht mal ....?" bemerkt.
Über den zu archivierenden Zeitraum muss man da mal nachdenken.
Frei nach dem Motto: Die goldenene 20er sind ja jetzt wieder da.
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geht auch ein Glasauge?
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