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Zitat von RobertMack
Yepp, fehlt nur noch ein DSPSIZ(54 264 *DS9)
;-))
und die Bildschirm-Arbeitsplatzverordnung hätte gewiss was dagegen
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Ich habe ja nicht behauptet, das wopixx schlecht wäre.
Aber die Beschreibung bestätigt mich in der Behauptung (auch auf der Seite nicht sgefunden), dass es keinen Screendesigner gibt.
Somit habe ich ja wohl keinen Einfluss auf das Aussehen der Oberfläche sondern bin ggf. auf die Reihenfolge der Funktionsaufrufe angewiesen um das Layout wenigstens marginal zu beeinflussen, wie gesagt, Try and Error.
Bisher hatte für mein persönliches Verständnis jedes Tool (Java/Net, usw.) einen Oberflächendesigner.
Auch die Lösung der Mehrsprachigkeit spricht meines Erachtens nicht für dieses Design.
Da ich ja schon eine Web-Oberfläche verwende gehören die Sprachtexte eher auf diese Ebene und sind daher erheblich schneller. Hier sind dann tatsächlich andere Tools, die im ersten Schritt nur meine 5250 (z.B. per Specials, Filehandler) austauschen (auch hier meine ganz persönliche Meinung) besser geeignet. Ich kann anschließend das Layout anpassen, mit anderen Funktionen ergänzen, ohne an den RPGLE-Code heranzumüssen.
Wopixx scheint ja wohl eher die "Screens" on-the-fly zu generieren, was jeden externen Einfluss ausschließt.
Die typische und auch von modernen Anwendungen geforderte Trennung in "Frontend" und "Business Logic" sehe ich da eher nicht. Hier gilt die alte RPG-Regel: alles aus einer Hand.
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Zitat von Rainer Ross
Mein erstes großes Projekt war www.myhofi.com, das mit HTML5, CSS3 und Javascript gebaut ist. Die Maschine ist eine IBM i 720 mit V7R2.
Hallo Rainer,
Ich darf dir an dieser Stelle meinen Respekt aussprechen!
Im Bereich Design und Performance können sich viele Seiten von ganz großen Firmen bei dir weit hinten anstellen!
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Hallo zusammen,
das passt ja zum Thema:
Wir zeigen auf der POW3R nach dem Motto
Modernisierung in die offene Welt mit
IBM i - PHP ZendServer - Javascript jQWidget UI Frontend
wie man heute eine Anwendung entwickeln könnte.
jQWidgets ist ein Javascript UI Framework das auf der IBM i läuft.
Weitere Infos unter http://www.jqwidgets.com/
Wir sehen uns dann in Hannover
Gruß
Michael
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Nun, an Stelle von PHP und Zend bietet sich da ja sogar als weitere Alternative Node.js nun native auf der AS/400 an. Damit könnte man nun endlich alle Nicht-RPGLer für die stabile AS/400-Welt begeistern.
Zumal man hier nicht wieder mehrere Sprachen (PHP (RPGLE als CGI?), JScript) hat sondern sich in der kompletten Java-Welt bewegt. Den Frontend mit HML5 benötigt man ja sowieseo.
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Zitat von andreaspr@aon.at
Hallo Rainer,
Ich darf dir an dieser Stelle meinen Respekt aussprechen!
Im Bereich Design und Performance können sich viele Seiten von ganz großen Firmen bei dir weit hinten anstellen!
Hallo Andreas,
vielen Dank für die Blumen, das Projekt hat unglaublich viel Spaß gemacht und mir letztes Jahr den Innovationspreis der IBM beschert. Im Juni diesen Jahres ist die COMMON European Conference in Stockholm, hier bin ich eingeladen über mein Projekt zu sprechen http://www.cec2016.se/sessions/rainer-ross-tbd/47 Übrigens stammt das Webdesign von Ferdinand Humberg www.pixelundcode.com Das Javascript habe ich mir selber beigebracht.
Zum Thema Performance möchte ich noch anmerken, daß es für die Suchmaschinen ein wichtiges Kriterium im Ranking darstellt. Der Google Crawler ist jeden Tag auf meiner Maschine und misst jeweils die Ladezeit der Webseite, das waren in der Spitze 90.000 Requests am Tag. Eine Messung von Google ergab, dass eine halbe Sekunde längere Ladezeit der Webseite eine Umsatzeinbuße von 20% ergeben hat. Das sollte alle Betreiber von Webshops hellhörig machen lassen.
Wer mehr erfahren möchte, der kann gerne Kontakt mit mir aufnehmen. Ich unterstütze gerne.
Herzliche Grüße
Rainer
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Ich glaube auch nicht, dass sich sowas mit wopixx hätte realisieren lassen.
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Auch wenn ich ganz klar einen Favoriten vertrete, möchte ich doch noch ein Statement abgeben.
Fakt ist, dass mittlerweile bzgl. Oberflächen-Modernisierung ein heilloses Chaos herrscht, so dass nur noch Verunsicherung herrscht ob man sich schlussendlich richtig entscheidet. Und daran schuld ist einzig IBM. Ich möchte kein IBM Bashing betreiben, aber das muss klar gesagt so werden. So sehr man das "laissez faire" vielleicht gut heissen mag, dem ganzen Entwicklerumfeld tut das nicht gut.
Wenn ich mir das Trauerspiel um EGL anschaue, das in der IBMschen Hilflosigkeit dem RPG Volk hätte zugemutet werden sollen - eigentlich nicht schlecht und die Dojo-Widgets find ich ja auch gut, aber völlig am Ziel vorbei. Und kosten soll's ja auch nix. Doch 20K EUR für 20 Arbeitsplätze für den RDi sind auch kein Pappenstiel, dabei ist noch kein einziges Programm geschrieben worden. Immerhin gibt's nun einen grafischen Editor, basierend auf Eclipse welches es im Netz für lau zu haben ist.
Zurück zu den Technologien. In einem Blog hab ich darüber geschrieben, "Zuviele Jäger sind des Hasen Tod" und das mein ich auch so. Ich kenn die Meisten: EGL, BCD, Look, Profound, Wopixx und einige mehr. Es stellt sich doch nur die Frage, wer soll das alles unterhalten, wenn schon die GUI-Entwicklung derart verzettelt wird? Ja, man könnte sich dann schon bald die Frage nach dem Dasein der geschätzten Power i stellen, zumindest was die RPG-Entwicklung angeht.
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Dem kann ich auch nur zustimmen.
Ich weiß auch nicht, warum man so intensiv an RPG festhält. Auch RPGLE ist bis auf ein paar funktionale Erweiterungen immer noch sequentiell orientiert und somit lockt man da niemanden in die Anwendungsentwicklung.
Betrachtet man sich das heutige Umfeld so geht die Richtung eigentlich sehr eindeutig Richtung Java.
Schließlich darf man nicht vergessen, dass Android ein Java-OS ist und ja inzwischen 80% des mobilen Marktes beherrscht (demnächst ja auch noch das Automobil).
.NET ist dann noch der 2. Zweig dem man entsprechende Aufmerksamkeit schenken sollte.
Somit kann man ja eigentlich vieles, was RPG-spezifisch entwickelt wurde, als festen Stand einfrieren um das Heer der "älteren" RPGler nicht zu überfordern und einen gewissen Bestandsschutz (Arterhaltung) zu betreiben.
Wenn ich so den jungen Programmierern die ich so treffe sage: das kann die AS/400 auch, trifft mich da schon Erstaunen. Wenn man das dann auch noch beweisen kann kommt das aah und oooh.
Erst letztlich konnten wir bzgl. des Antwortverhaltens zwischen AS/400 und SQL-Server massive Vorteile der AS/400 eruieren.
Warum also nicht für die Zukunft das Java-Potenzial der AS/400 nutzen.
Durch die (wie ich hörte) Freigabe der .NET-Compilerquellen schafft es ggf. die IBM auch noch, die .NET-Runtime (ebenso wie Java) für die AS/400 zu portieren. Das dürfte doch eigentlich überhaupt kein Problem darstellen und eher ein Ziel sein.
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Hallo,
da die Diskussion von einem User eröffnet wurde der bereits .NET Softwareentwickelt möchte ich dann auch meinen Hut in den Ring werfen.
Die iNEXT Suite von ML eröffnet die Möglichkeit sowohl traditionelles Handlingmit reiner Tastaturbedienung als auch modernes Windowshandling miteinander zukombinieren. Sogar neuentwickelte Programme auf Basis direkterDatenbankzugriffe über das iNEXT ORM können Daten mit klassisches RPG Programmenaustauschen.
Zum Thema Transaktionsgeschwindigkeit merke ich folgendes an:
Die hohe Geschwindigkeit eines Maskenaufbaus ist in der täglichen Arbeitnatürlich sehr angenehm, allerdings ist es natürlich auch nötig zur Beschaffungaller Informationen zwischen vielen Screens zu wechseln. Mit unsererModernisierungstechnologie erschaffen wir komplett neue Bildschirme auf denenALLE Informationen auf einem Blick zu finden OHNE zwischen den Screens ständigzu wechseln. Somit wird ein schnellerer Aufbau eines Screens mit relativ wenigInformationen locker kompensiert. Zumal die neuen Screens ja auch Ihre Inhaltedynamisch verändern ohne sich komplett neu aufzubauen.
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Zitat von Fuerchau
Betrachtet man sich das heutige Umfeld so geht die Richtung eigentlich sehr eindeutig Richtung Java.
[...]
NET ist dann noch der 2. Zweig dem man entsprechende Aufmerksamkeit schenken sollte.
[...]
... willkommen im Club.
Zwei Dinge würde ich auseinanderhalten wollen, insbesondere, wenn ich als Anwenderfirma eine umfangreiche Eigenentwicklung Individualsoftware habe:
- Neuentwicklung und Modernisierung des Kernbereichs der Anwendung einerseits (20%)
- die Masse der Programme, die sich mit Stammdaten etc. beschäftigen andererseits (80%)
für die ersten würde ich immer raten Richtung Mainstream zu gehen (Java oder .NET).
Für den zweiten Teil reicht meistens (für diesen Anwenderkreis) ein Aufhübscher. Hier würde ich Aoutomatisierbarkeit und gemeinsames Look and Feel zum ersten Teil als Anforderung sehen. Pflegen oder verbessern würde ich hier nichts wollen, wenn sich da Bedarf äußert ist neu schreiben in neuer Technologie besser.
D*B
PS: Das Festhalten an RPG und die große Bereitschaft von einer Nische in eine andere zu taumeln, lässt sich m. E. am Besten mit Starrsinn oder Trotz erklären (ich denke da an den Fuchs und die Trauben...).
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In diesem Club spiele ich schon seit 2005 mit der Gründung der FTSolutions.
Es ist schon erstaunlich, mit welchen Vorstellungen manche versuchen mit aller Gewalt alte RPG-Programme nebst auch gleich der Datenbank möglichst automatisiert zu migrieren, wobei in den meisten Fällen eine Migration jenseits aller Kostenmodelle liegt.
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