SQL wird im Debug-Modus halt sehr gesprächig, was auch gut so ist.
Ohne Debug-Modus lassen sich SQL-Hinweise per QAQQINI auch aktivieren, könnte aber eben zu den Joblogproblemen führen.
Ich hatte da halt mal einen Fall, dass das Joblog auf 16MB beschränkt war, die SQL-Hinweise per QAQQINI aktiv, was zur Folge hatte, dass in wenigen Sekunden mehr als 1000 Joblogs erstellt wurden (auch die kosten Zeit), da eben SQL äußerst gesprächig war.
Hauptursache war hier, dass für einen Select kein NULL-Anzeiger gesetzt wurde was im Joblog protokolliert wurde, dem Programm aber egal war (die Variable wurde eben vorher initialisiert).
Die Laufzeit war daher mehrere Minuten. Nach einsetzen des NULL-Anzeigers lief das Programm nur noch Sekunden und es wurden auch keine Joblogs produziert.

Das Problem ist doch, dass jede gesendete Nachricht erst mal im Speicher-Joblog aufgezeichnet wird.
Dies gilt unabhängig von der LOGLVL-Einstellung!
Diese zieht erst, wenn denn tatsächlich ein Joblog in den Spool ausgegeben wird und dann ist das der Filter für die Nachrichten.
Wäre dem nicht so, könnte man per Programm z.B. nicht mehr per RCVMSG auf "Complete"-Nachrichten gehen um dort enthaltene Informationen auszulesen.