Hallo,


ich habe schon einige Datenbanken auf anderen DBMS (SqlServer, MySql) erstellt und möchte nun gerne mal eine auf unserer AS/400 DB2 bauen. Die Gründe dafür sind Ausfallsicherheit und die Ausnutzung der Ressourcen und der Leistung auf dieser Maschine.
Warum soll man den Mercedes nicht auch fahren, wenn man schonmal einen da hat :-) ?

Da ich aus der Windows-Ecke komme, bin ich etwas unsicher, wie ich dazu richtig vorgehen sollte und möchte gerne eure Vorschläge dazu erfragen.

Ich habe mir schon in einer separaten Bibliothek, anhand eines Tutorials, eine physische Datendatei (Tabelle) per SEU erstellt. Dazu erhielt ich eine logische Datei zu der physischen Datei.
Eine andere Tabelle habe ich direkt in STRSQL mit reinem SQL (CREATE TABLE ...) erzeugt. Auch das hat funktioniert. Allerdings habe ich hierfür keine Logische Datei erhalten und es kam eine Meldung, dass sinngemäß das Journal die Datei nicht erfasst hat (oder so ähnlich?).

Jetzt bin ich verunsichert, was der richtige Weg ist eine Datenbank auf der AS/400 aufzubauen. Aus dem Bauch heraus würde ich eine separate Bibliothek erstellen (Datenbank) und darin physische Dateien (Tabellen) mit SQL erstellen, weil ich das von anderen DBMS so kenne. Ich bin aber ziemlich unsicher, ob das der richtige Weg ist.
Deshalb möchte ich gerne eure fachkundigen Meinungen vorher einholen.

Was machen diese logischen Dateien? Sind das so eine Art Index-Dateien für die physischen Dateien? Was ist der Vorteil oder auch der Nachteil von der Erstellung per SQL-Befehlen?



Gruß, watchdog