Seit ich dieses Forum betreue schreibe ich mir die Finger wund, dass die IBM i mit einer gültigen CCSID installiert wird. Somit laufen alle Jobs erst mal in der SBCS der Sprachumgebung.
Die ID 65535 ist quasi der Tod bei jeder Kommunikation in die Außenwelt.

Die System-QCCSID passend zur Haupt-Sprache umzustellen stellt i.d.R. kein Problem dar.
- Die Systemdateien sind alle mit einer CCSID ausgestattet.
- DDS Dateien erhalten alle eine CCSID auf Dateiebene
- SQL-Tabellen erhalten alle eine CCSID auf Feldebene

ODBC-Jobs (QZDASOINIT) z.B. werden grundsätzlich auf eine CCSID, abgeleitet von der Systemsprache erstellt.

Mit Einführung von Unicode CCSID 1200 (nicht die alte 13488) und ACS wird auch das Verwenden von Bildschirmdateien mit 1200 komfortabel, da die Java-5250 die CCSID 1200 unterstützt.

Im Kommunikationsverhältnis wird dann häufig 1208 bemüht, was einfach aus/von 1200 und ggf. mit Verlusten auch in die CCSID der Zieltabellen gewandelt werden kann.

Problematisch wird es nur mit Dateien, die mit der CCSID 870 o.ä. erstellt werden. In diesem Fall sind die Jobs ebenso auf 870 umzustellen. Ein Parallelbetrieb von 273 und 870 innerhalb eiens Jobs ist nicht möglich.

Lange Rede kurzer Sinn:
Ja, wenn alle Dateien auf der Systemsprachen-CCSID basieren, ist eine Umstellung von QCCSID unauffällig.