Hallo,
wir haben bei uns im Unternehmen 2 Programmierwelten: Die iSeries Programmierung und die PC-Programmierung. Die iSeries ist für alle das zentrale Datenbanksystem. Die PC-Programmierung arbeitet in Java und greift mit SQL auf die Daten der iSeries zu. Die PC-Anwendungen halten dazu eine oder mehrere SQL-Verbindungen (QZDASOINIT) offen. Das führt dazu, dass bei uns meistens mehr als 2000 SQL-Verbindungen, also QZDASOINIT-Jobs, gleichzeitig aktiv sind. (Das heißt natürlich nicht, dass die auch immer gleichzeitig Daten abfordern). Aber trotzdem: Ein erfahrener Berater meinte, es sei sehr außergewöhnlich, dass bei uns so viele SQL-Jobs aktiv sind.
Meine Frage ist: Ist das wirklich so außergewöhnlich? Es gibt doch bestimmt viele Firmen, die PC-Programme einsetzen und die iSeries als Datenbank einsetzen, oder nicht? Wenn ja, wie wird denn da die Verbindung implementiert? Es gibt ja auch Gateway-Produkte wie db2Connect von IBM. Wir haben bisher keinerlei Notwendigkeit gesehen, uns mit so etwas zu beschäftigen. Aber man weiß ja nie: Vielleicht hat das ja große Vorteile. Kann jemand etwas dazu sagen? Bisher stehen wir auf dem Standpunkt: Je weniger Software dazwischen ist, um so besser.

Dieter