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  1. #1
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    Red face Lpar AS selber bauen ?

    Hallo *all
    Wir haben vor einiger Zeit mit viel hin und her eine LPAR -AS konfiguriert und bestellt.
    Diese ist nun eingetroffen.
    Das OS400 mußten wir selber installieren (is ja nicht schlimm, wenn mann es weiß)
    Nun haben wir festgestellt das die AS falsch aufgebaut ist (z.B. alle Platten an einem Controller)
    Laut Info von IBM ist das normal !!!
    WIR müssen die AS so umbauen wie wir sie brauchen.
    Da wir normalerweise keine Lötkolbeninformatiker beschäftigen (Softwarehaus) frag ich mich ob das normal ist oder ob der IBM'er nur vor dem Feiertag nix mehr tun wollte.
    Was haltet ihr davon ?
    Robi

    [Dieser Beitrag wurde von Robi am 28. Mai 2003 editiert.]
    Das Notwendige steht über dem technisch machbaren.
    (klingt komisch, funktioniert aber!)

  2. #2
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    Hi,
    ohne das ich da jetzt schon aus Erfahrung sprechen kann, glaube ich fast die IBM kriegt das nicht richtig hin. Wir planen für unsere nächste Maschine auch ein LPAR System und haben beim Bestellen schon Schwierigkeiten.
    Ich hab zwar die LPAR Konfiguration mit dem LPAR Validator erstellt, beim Laden der LVT Daten in den Konfigurator kommt es aber immer wieder zu Fehlern.

    Eigentlich wäre es ja nicht schwer Platten und Karten umzustecken, vorausgesetzt die Anschlüße sind schon verlegt.

    Erzähl mal wie's gelaufen ist, viel Glück

    Will_i

  3. #3
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    Wir hatten auch große schwierigkeiten mit dem Validator, erst lief er garnicht, dann brach er mittendrin ab, und zu guterletzt sagte uns IBM das die Konfiguration die der Validator erlaubte, so nicht geht.
    Aber die Phase ist 'Gottseidank' abgeschlossen.
    Es sind nicht nur die Platten, auch Karten stecken falsch !!
    Ist das in denn aus Eurer sich in Ordnung, das sich IBM zwar erbahmt (wenn's denn unbedingt sein muß) eine iSeries zu liefern, diese aber nur unnwillig zusammensteckt bzw., lt. IBM in Einzelteilen (bei Linux config.) ausliefert.
    Reg ich mich nur künstlich auf ?
    Ich hoffe nur, daß niemals ein IBM'er in der Autoindustrie anfängt !!
    Grummel, Robi

    [Dieser Beitrag wurde von Robi am 28. Mai 2003 editiert.]
    Das Notwendige steht über dem technisch machbaren.
    (klingt komisch, funktioniert aber!)

  4. #4
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    Hallo zusammen,

    wir haben nun schon mehrere LPAR's hier stehen. Es war bei allen Maschienen das gleiche Drama. Unser VB hat die Maschiene nach unseren Angaben konfiguriert und validieren lassen, dabei gab es oft probleme mit dem LPAR-Validation-Tool. Soweit OK.
    Die Maschienen werden dann immer als Single-Partition-Maschine gebaut und verschickt.
    Hier liegt das Problem. IBM ist scheinbar nicht in der Lage die Systeme entsprechend der Konfiguration zu bauen. Das kostet ja auch etwas mehr Aufwand bzw. Geld. Dieses soll der Kunde berappen, indem er sich einen bezahlten SE kommen läst, der dann alle nötigen Umbauten macht und konfiguriert.
    Wenn man das alles selbst kann, brauch man natürlich auch nicht bezahlen. Sollte aber vorab einen kostenpflichtigen Lehrgang machen damit es auch wirklich klappt.

    So gibt man an anderen Stellen Geld aus, das man sich vorab mühsam eingespart hat.

    Ich denke das ganze rechnet sich aber trotzdem noch.

    Gruß

    Peter

    PS.
    Das mit der Automobilproduktion wäre schon spannend :-))

    [Dieser Beitrag wurde von Peter Kosel am 28. Mai 2003 editiert.]
    Viele Grüsse

    Peter

  5. #5
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    Hi,

    ich muss da zuerst mal eine Lanze für die IBM brechen. Ihr bestellt so eine Maschine ja auf der Basis des Konfigurator-Ausdrucks und nicht des LVT-Tools, das die IBM gar nicht zu sehen bekommt. Daher könnt ihr auch nur eine Maschine bekommen, die für eine einzige Partition gesteckt wurde und wegen des Features LPAR auch kein vorinstalliertes Betriebssystem hat.

    Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
    a) Ihr habt jemanden in der Firma, der die Karten nach der LVT-Vorgabe umstecken kann oder
    b) Ihr habt mit eurem Lieferanten (IBM-VP oder wer immer)einen sauberen Vertrag gemacht, dass dieser die Maschine nach dem LVT richtig steckt.

    Fazit: Wer die Möglichkeiten des LPAR als Fortgeschrittener so richtig nutzen will, muss sich umfassender informieren als jemand, der nur 1x OS/400 auf seiner Maschine braucht. Es ist auch nicht trivial, die Partitionen vorubereiten und einzurichten.

    Gruß
    Wolfgang

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